Beschreibung
Die Digitalisierung, der Mega-Trend des 21. Jahrhunderts, hat das Potenzial, nicht nur unseren Alltag, sondern auch unsere Fabriken zu verändern. Auch Hochschulen und Universitäten stehen vor großen Veränderungen, betrachtet man den Einfluss informationstechnischer Entwicklungen auf ihre „Hauptprodukte“, nämlich Forschung und Lehre. Wie kann ein Chief Information Officer (CIO) – eine Rolle, die es inzwischen in Unternehmen wie auch in Bildungseinrichtungen gibt – diese Veränderungen mitgestallten? Welche Verantwortung trägt ein CIO bei der Einführung von IT-Lösungen und der konkreten Ausgestaltung IT-gestützter Prozesse? Wie lassen sich speziell an einer Universität Forscher und Lehrende ebenso wie die Fachabteilungen in der zentralen Verwaltung für den digitalen Wandel gewinnen?
In der Titelanpassung kommt zum Ausdruck, dass zusätzlich zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Hochschulen auch auf das Berufsbild des CIO (Chief Information Officers) eingegangen werden soll.
Referent*innen
Dr. Simone Rehm
CIO der Universiät Stuttgart
Dr. Simone Rehm war nach Studium und Promotion in Informatik einige Jahre in der Pharmaindustrie und im Medienbereich tätig, bevor sie 2001 als CIO zu TRUMPF wechselte, einem international tätigen Unternehmen der Fertigungsindustrie mit Spezialisierung auf Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Sie leitet dort den Zentralbereich „IT+Prozesse“ mit ca. 100 Mitarbeitern, die gemeinsam mit regionalen IT-Zentren in Asien und Amerika unternehmensweit für eine funktionierende und moderne IT-Infrastruktur sorgen und die wesentlichen Geschäftsprozesse mit integrierten Anwendungssystemen unterstützen. Simone Rehm ist außerdem seit 2012 Vizepräsidentin der Gesellschaft für Informatik.